Ergebnisse der Studie:
Chancen, Risiken und Grenzen des Familienhelfersystems
Vorschläge aus dessen Akteur*innen sowie aus einer Metaanalyse
hin zu einer kindeswohlorientierten Optimierung des Familienhelfersystems
Das Familienhelfersystem (FHS) spielt eine zentrale Rolle beim Schutz von Kindern und beeinflusst somit die Gegenwart und Zukunft der Gesellschaft. Es gibt Hinweise auf Optimierungspotenzial im Hinblick auf die Kindeswohlorientierung des FHS. Eine Studie ergab, dass das FHS bei Erwachsenen, die in ihrer Kindheit damit in Berührung kamen, keine signifikante Verbesserung in Bezug auf Lebenszufriedenheit, psychische oder physische Gesundheit bewirkte. Zudem hinterließen die Betroffenen bei direkter Befragung ein überwiegend negatives Bild des FHS. Zwei ergänzende Analysen wurden durchgeführt: eine qualitative Untersuchung mit Studierenden und eine systemische Analyse durch den Koordinator. Beide bestätigten die Hypothese, dass Optimierungsmöglichkeiten im FHS bestehen. Die festgestellten Unstimmigkeiten sowie Vorschläge zur Verbesserung, basierend auf den Analysen, werden detailliert erläutert.
Studie durchgeführt:
Dr. Jorge Guerra González
Studie durchgeführt durch:
Stine Kluth, Amal Hamzé, Rosalina Clara Wilmes, Arvin Arenja, Rozerin Dalgic und Derya Ok; Elisa Krumholz, Emma Ruhnke, Amelie Wolber, Jenna Baldy, Birgit Hartkop und Cemile Ayse Nur Erylmaz; Angelika Benenson, Briella Boche, Hannah Evers, Jost Hildebrand, Aaliyah Marie Leye und Lara-Maria Mäder; Antonia Blunck, Vivien Borm, Carlotta Gatzen, Gesa Hinz, Julia Steffen und Ebu Bekir Yel; Lotta Gronau, Julia Mildner, Noah Totz und Antonia Zorn. Su Ciftlik, Elisa Grünthal, Kira Nachtweh, Anna-Maria Vardanyan und Binta Sophie Kamagate
Download der gesamten Studie:
>Studienergebnisse Chancen, Risiken und Grenzen des Familienhelfersystems